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Betty Blue Eyes – Das Musical mit dem Schwein am Musiktheater Linz

Am 24. Februar 2018 hatte „Betty Blue Eyes“ deutschsprachige Premiere am Landestheater Linz. Christian Brey inszenierte das Stück, die musikalische Leitung übernahm Tom Bitterlich und die Choreographie Kati Farkas. Kennt man nur grob den Inhalt des Stücks, nämlich, dass es um ein Schwein, um einen Fußpfleger und die Nahrungsknappheit in England im Jahre 1947 geht, könnte man sich fragen, ob das überhaupt ein interessantes Thema für ein Musical ist. Diese Frage ist ganz klar mit einem „Ja“ zu beantworten! Mit Witz stellen die Künstler und das Orchester, welches sich hier „Black Beauty and Friends“ nennt, einen fast drei stündigen (inklusive Pause) Theater-Abend auf die Bühne. Es darf viel gelacht werden und auch schöne Lieder gibt es zu hören. (An dieser Stelle ein Tipp: Das Theater hat wieder eine CD des Stückes aufgenommen, welche man für 15 Euro im Theater, oder auch online, kaufen kann. Und wenn man Glück hat, kann man sich nach der Show noch von den Darstellern ein Autogramm geben lassen und einen Blick auf Betty werfen.) (mehr …)

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Don Camillo und Peppone im Ronacher Wien

© VBW / Deen van Meer

Von Don Camillo und Peppone gibt es viele Verfilmungen, auch wurde das Musical 2016 in St. Gallen gespielt, und natürlich gibt es die Geschichten von Giocannino Guareschi – sie alle spielen nach dem Zweiten Weltkrieg in dem ländlichen Italien, einem kleinen 170 Seelen-Dorf mit 36 Häusern Namens Boscaccio – genauso wie das Musical im Ronacher Theater Wien unter der Regie von Andreas Gergen. Hier ist der Pfarrer Don Camillo tätig und wacht über seine Schäfchen, möchte, dass es ihnen gut geht. Auch der neue Bürgermeister Peppone fühlt sich für das Wohl der Einwohner zuständig – beide verfolgen ihr Handeln mit Hingabe, aber beide buhlen nach der Anerkennung der Gemeindemitglieder auf sehr unterschiedliche Art und Weise. Don Camillo ist nicht der typische Pfarrer, wie man ihn sich vorstellt. Er ist ein Schlitzohr und hat so manche Tricks auf Lager. Peppone ist ein Kommunist, was nicht bei jedem auf Gegenliebe und Verständnis trifft. Beide sind nicht die besten Freunde, aber merken doch mit der Zeit, dass es oftmals ohne den anderen nicht geht und man zusammen besser Ziele erreichen kann. Das Stück sorgt für einige Lacher, wenn Don Camillo in der Kirche mit Jesus spricht und auch der Wortwitz von ihm und Peppone kommt gut beim Publikum an. (mehr …)

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