Schlagwort-Archive: Benjamin Sommerfeld

„Karamba“ Die 70er-Jahre-Schlager-Revue des Schmidt Theaters startete seine Tour in Versmold

Foto: Nastassja Juel Stork

Auch wenn man noch jünger ist und von den 1970er Jahren nicht viel bis gar nichts mitbekommen hat, so erlebt man dennoch mit dieser Revue einen kurzweiligen Abend. Am 27.10.2018 fiel um 19.30 Uhr der Startschuss für die Tournee, die das Schmidt Theater aus Hamburg mit sechs wunderbaren Künstlern veranstaltet. Vor Ort wurde die Show vom Reisebüro Sieckendiek präsentiert und Frau Sieckendiek läutete sympathisch den Abend auf der Bühne ein und gab ein paar kleine Ein- und Rückblicke in diese Zeit, wo man mit Schlaghosen und wilden Mustermixen unterwegs war. Gemäß diesem Dresscode hatten sich auch einige Zuschauer nochmals in ihr Outfit von früher geworfen und versprühten schon so im Foyer vor der Show das 70er-Jahre-Feeling. (mehr …)

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„My Fair Lady“ hatte seine Wiederaufnahme an der Oper Chemnitz

Foto: Nasser Hashemi

„My Fair Lady“ ist das Sommermusical in Chemnitz, welches allerdings vom Theatervorplatz in die Oper verlegt worden ist. Bei dem Wetter, welches in den ersten Tagen der Wiederaufnahme herrschte, ist darüber sicherlich kein Zuschauer traurig gewesen, denn wer möchte schon bei 12 Grad und regnerischem Wetter draußen sitzen!? So war das Verlegen in die Oper von vornherein eine gute Sache. Das Stück von Alan Jay Lerner (Buch) und Frederick Loewe (Musik) ist das Meistgespielte am Opernhaus in Chemnitz. Das Stück, welches in Chemnitz in einer Inszenierung von Erik Petersen gezeigt wird, handelt von Eliza Doolittle, einer Blumenverkäuferin auf den Straßen von London. Auf ihren Dialekt, der in der Chemnitzer Version berlinerisch ist, wird Prof. Henry Higgins, Professor der Phonetik, aufmerksam und ist nicht begeistert über den Verfall der deutschen Sprache. Zeitgleich lernen sie auch Oberst Pickering kennen, der sich ebenfalls für das Thema Sprache interessiert. Eliza beschließt, bei Higgins Unterricht zu nehmen, um ihre Aussprache zu verbessern, denn mit einer guten Aussprache wurde ihr auch ein besseres Leben in Aussicht gestellt, statt Straßenverkäuferin kann somit auch ein eigener Laden drin sein. Higgins und Pickering, der mittlerweile bei ihm wohnt, schließen eine Wette ab: Pickering bezahlt die Stunden für Eliza und schenkt ihr einen Blumenladen, wenn Higgins es schafft, Eliza innerhalb von sechs Monaten die Sprache so perfekt zu vermitteln, dass sie auf dem Diplomatenball als Herzogin durchgeht.. (mehr …)

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[Titel der Show] als Gastspiel im Schmidtchen in Hamburg

Ab dem 26. April 2018 wird [TITEL DER SHOW] für 12 Vorstellungen bis zum 19. Mai im Schmidtchen an der Reeperbahn gespielt werden. Mit dabei sind Benjamin Sommerfeld/Dennis Weißert (Hunter), Alexander Soehnle (Jeff), Franziska Kuropka (Susan) und Annika Henz (Heidi).

Tickets und weitere Infos gibt es HIER.

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Footloose – Zurück in die 1980er am Staatstheater Darmstadt

Copyrights © Wolfgang Runkel

1984 war der Musikfilm „Footloose“ ein großer Erfolg im Kino, er kam 1998 erstmalig als Musical auf die Bühne, wurde 2011 neu verfilmt und nun feierte das Stück am 30. September unter der Regie von Erik Petersen seine Premiere am Staatstheater Darmstadt. Viele, die Teenager und junge Erwachsen in den 1980er Jahren waren, erinnern sich gerne an den Film und diese Zeit. Diese Leute sollten nun unbedingt nach Darmstadt fahren und sich das Stück dort ansehen. Das Musical ist dort geblieben, wo es hingehört: In den 80ern. Keine Handys, typische Outfits der damaligen Mode (Kostüme von Verena Polkowski entworfen), zeitlose Songs (Musikalische Leitung Michael Nündel) und mitreißende Choreographien von Sabine Arthold sorgen für einen unterhaltsamen Abend.

Das Stück handelt von Ren McCormack (Lucas Baier), der mit seiner Mutter Ethel von Chicago nach Bomont zieht. Bomont ist ein kleiner Ort in dem seit zwei Jahren, als sich ein Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss mit vier jungen Toten nach einer Party mit Rockmusik ereignete, Tanzverbot herrscht. Daneben ist es ebenfalls verboten, laut Musik zu hören und bestimmte Literatur zu lesen – all das wurde durchgesetzt von Reverend Shaw Moore (Michael Pegher), der bei diesem Unfall seinen Sohn verlor. Ren rebelliert und versucht, das Verbot aufzuheben, möchte einen Tanzabend veranstalten und beabsichtigt, mit dieser Bitte vor den Stadtrat zu treten. Verstärkung findet er zuerst nur in Willard (Benjamin Sommerfeld), dazu kommen dann aber noch Ariel (Sybille Lambrich), die Tochter des Reverends und ihre Freundinnen Rusty (Beatrice Reece), Wendy (Karen Müller) und Urleen (Veronika Hammer). (mehr …)

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„Cindy Reller“ – Das Cinderella-Märchen wird im Schmidt Theater auf den Kiez verlegt

Wer kennt es nicht, das Märchen von Cinderella, in Deutschland eher unter dem Namen Aschenputtel bekannt, die sich in einen Prinzen verliebt, ihrer Stiefschwester und der bösen Stiefmutter!? Diesen Stoff nahmen sich Carolin Spieß (Regie), Martin Lingnau (Buch und Musik), sowie Heiko Wohlgemuth (Buch und Songtexte) zur Brust und haben geschaut, wie die Story wohl in der heutigen Zeit mitten in Hamburg, nämlich auf dem Kietz, aussehen könnte. Herausgekommen ist dabei das lustige Schlager-Musical „Cindy Reller“: Cindy Reller, Stieftochter von Renate Reller-Rochen, Inhaberin einer Tierhandlung in St. Pauli, schuftet den ganzen Tag für die Familie. Kümmert sich um die Tiere, sehr schön und lebendig dargestellt durch bewegende Stofftiere und Handpuppen, allen voran ein Papagei, der schon die Slang-Sprache der anderen Tochter Blondie Rochen angenommen hat. Noch dazu muss Cindy sämtliche Hausarbeiten der Familie übernehmen; so kuscht so den ganzen Tag in gebeugter Haltung, von der Stiefmutter und Stiefschwester schikaniert. Cindy sitzt eines Abends in dem Laden und singt ein Lied – sie wäre so gerne Schlagersängerin. Dies hört zufällig Edelbert von Grootfru Junior, ebenfalls Schlagerfan und Sohn von dem cholerischen Edelbert von Grootfru Senior, der sich in der Werbebranche einen Namen gemacht hat. Edelbert Jr. arbeitet ebenfalls in der Firma, allerdings bisher eher erfolglos. Nun soll er aber für eine wichtige Werbekampagne einen Song finden. Diesen Song findet er in dem Lied, welches Cindy singt. Leider sieht er sie nicht, kann aber eine Aufnahme ihres Gesanges machen. Am nächsten Tag geht er in die Tierhandlung und stößt auf Cindy – bei beiden funkt es sofort. Renate taucht auf und erzählt hinter Cindys Rücken, dass der Gesang von ihrer Tochter Blondie kommt. Blondie ist ein zickiges, sehr dummes Ghetto-Mädchen; das komplette Gegenteil von Cindy. (mehr …)

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„Kein Pardon“ feierte am 06.05.2017 Premiere in Leipzig

© Tom Schulze

Der Ruhrpott wurde nach Sachsen verlegt! Wer kennt ihn nicht, den Kultfilm aus dem Jahre 1993, in dem Hape Kerkeling Peter Schlönzke spielt?! Das Musical, welches darauf beruht, lief knapp über ein Jahr lang, bis Ende 2012, in Düsseldorf. Nun stehen einige Künstler, die schon in der früheren Produktion mitgemacht haben (Iris Schumacher, Julia Waldmayer und Benjamin Sommerfeld) zusammen mit dem Ensemble aus Leipzig (Chor der Musikalischen Komödie, dem Ballett und der Komparserie) und dem Gast H.-G. Pachmann auf der Bühne der Musikalischen Komödie und bescheren den Zuschauern einen lustigen Abend. Das Musical, von Thomas Hermanns inszeniert, wurde in eine Fassung für die Theaterbühne mit großem Orchester und mit Chor (Musikalische Leitung Stefan Klingele) adaptiert. Im Vordergrund steht Peter Schlönzke – hervorragend von Benjamin Sommerfeld gespielt -, der jeden Samstag Abend im Rahmen seiner Familie, bestehend aus Mutter Hilde (Iris Schumacher), Oma Hilma (Anne-Kathrin Fischer) und Opa Hermann (Hans-Georg Pachmann) auf dem Sofa der damaligen gutbürgerlichen Wohnung, mit röhrendem Hirschbildern an der Wand, das buten Treiben der Glitzerwelt im Fernsehen verfolgt, in dem die ganze Familie „Witzigkeit kennt keine Grenzen“ mit dem beim Publikum beliebten, aber hinter den Kulissen cholerischen Heinz Wäscher (Cusch Jung) anschaut. Zwischen Schnittchen schmieren für den „mittelständischen Betrieb“ der Familie, „Schlönzkes Schnittchen Laden“, und den Fernsehabenden, fragt sich Peter, was es wohl noch alles gibt – passend dazu schickt ihn seine Mutter überraschend zum großen Casting für das „Talent des Jahres“ von „Witzigkeit kennt keine Grenzen“. Dort lernt er die dort arbeitende Ulla (Julia Waldmayer) kennen, die aber schon bald einen neuen Job in London anfängt. Peter kommt zeitglich durch einen dummen Zufall dazu, der neue Moderator von „Witzigkeit“ zu werden und Wäscher, von Starallüren geplagt und nur am Meckern, muss gehen – Peter zur Seite steht nun ein Team: Bertram (Andreas Rainer), Walter, (Michael Raschle), Doris (Sabine Töpfer) und Käffchen Karin (Nora Lentner). (mehr …)

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