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„Saturday Night Fever“ zu Gast in der Stadthalle Lübbecke am 14.10.2017 – Eine sehenswerte Tourproduktion

Foto: Ralf R. Louis

Drei Tage nach der Premiere gastierte „Saturday Night Fever“ (Frank Serr Showservice) in der nahezu ausverkauften Stadthalle Lübbecke. Vorrangig weibliches Publikum hatte sich auf den Weg gemacht, das Feeling und den Sound der 1970er Jahre nochmals zu spüren. 1977 kam der Film heraus, auf dem das Musical mit der Musik von den Bee Gees, welches seine Uraufführung 1998 hatte, basiert. Unter der Regie von Hakan T. Aslan zeigen in 18 Künstler in knapp über 2,5 Stunden inklusive Pause, dass die Disco-Musik noch nichts von ihrem Charme verloren hat.

Die Story ist den meisten Zuschauern sicherlich bekannt: Tony Manero gehört einer Truppe an, die gerne in die Disco geht, um dort zu tanzen. Für Tony ist das Tanzen nicht nur Spaß, als er beschließt, an dem Tanzwettbewerb teilzunehmen. Zuerst hat er dafür Annette im Auge, aber kurze Zeit später lernt er Stefanie Mangano kennen, die erst einmal unerreichbar für ihn erscheint. Seine Hartnäckigkeit wird aber belohnt, so dass sie doch noch zusammen um das Preisgeld tanzen. Dazu kommen aber noch Schwierigkeiten: Tonys Bruder Frank, der Priester war, hat seinen Beruf an den Nagel gehängt, was die Welt von ihrer Mutter, bei der Tony lebt, einstürzen lässt. Sein Job im Malergeschäft scheint plötzlich auch nicht mehr das zu sein, was er machen möchte. Dazu kommt noch Annette, die sich in ihn verliebt, was aber nicht auf Gegenseitigkeit beruht und Stress mit seinen eigentlich besten Kumpels Bobby C, Joey und Double J, der noch drastische Konsequenzen für Bobby C. (mehr …)

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Daddy Cool – Das Musical ist zum 40. Geburtstag von Boney M. auf Tour und machte in Bielefeld Halt ***inklusive Fotogalerie***

Boney M. hatte in den 1970ern Jahre Hits wie zum Beispiel „Rivers Of Babylon“,“Sunny“ oder „Brown Girl In The Ring“. Auch heute noch sind diese Lieder gern gespielt im Radio, auf Partys – oder eben auch in einem Musical. Das Stück „Daddy Cool“ (Produzent: Frank Serr), welches nach dem Hit aus dem Jahr 1976 benannt ist, hatte im Jahr 2006 in London Premiere. Neben Hits der Band kommen auch Songs von La Bouche (Sweet Dreams) oder Milli Vanilli (Baby Don’t Forget My Number) in dem Stück vor, die ebenfalls aus der Feder von Frank Farian stammen.

Im Mittelpunkt des Stückes steht Sunny, der als Kind mit seiner Mutter Pearl von Jamaica nach London zog. Er möchte im Club „Rasputin“ mit seiner „Sunshine Crew“ den London Dance Contest gewinnen. Mit ihm konkurriert die „Thunder Crew“ um den Titel, in der Rose tanzt. Es stellt sich heraus, dass die beiden sich vor zehn Jahren schon auf Jamaica kennenlernten. Der Exfreund von Rose ist Benny (Michael Hinterhauser), dem der Kontakt der beiden gar nicht passt und der ihr die Gesangskarriere verbieten möchte. Sunny kommt auf die Idee, dass Rose in seiner Gruppe die Sängerin werden könnte. Auch die beiden Mütter sind von dem wieder auflebenden Kontakt ihrer Kinder nicht begeistert, da sie ihnen den gegenseitigen Kontakt verboten hatten. Ma Baker, ihr gehört der Club „Rasputin“, kennt Eveline aus Zeiten, in denen sie beide zusammen als Tänzerinnen arbeiteten. Eveline wurde schwanger – von Eddy Baker, einem der besten Tänzer seiner Zeit. (mehr …)

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