Was ist Unsterblichkeit? Ist es ein Zustand immerwährender Glückseligkeit?…

Die Chronik der Unsterblichen Kaiserslautern Rockoper Vanden Plas

… Ist es die Erlösung allen Übels, die Rückkehr zu paradiesischen Zuständen – oder vielmehr etwas ganz, ganz anderes? Andrej Delany kennt die Antwort“ (Wolfgang Hohlbein, Autor)
Die Unsterblichen fiebern mit im Kampf mit dem schwarzer Ritter, buhlen um die Gunst der Götter, überleben den Besuch bei Graf Dracul, entgehen dem Bluttod und am Ende siegt wie immer doch die Liebe… Dies alles ist geschehen in „Die Chronik der Unsterblichen“ der Weltpremiere der Rockoper am Pfalztheater in Kaiserslautern.
Die Chronik der Unsterblichen Kaiserslautern Rockoper Vanden PlasAndrej Delãny ist die Hauptfigur des Stückes und ein Unsterblicher. Im Kampf mit dem Schwarzen Ritter wird er durch Odins Schwert, eine magische Waffe, verletzt. Nun steht vor der Entscheidung seines Lebens. Entweder wird er zu einem Gott aufzusteigen und an der Seite der Göttin Meruhe herrschen, oder aber er erhält mit Hilfe eines ominös-magischen Elixiers neue Kraft und kann somit noch einmal in den Kampf mit dem schwarzen Ritter ziehen, um zu siegen. Als Lohn erhält er ein Leben an der Seite seiner Geliebten, der jungen und schönen Maria. Zusammen mit seinem Waffenbruder und gleichzeitig Freund Abu Dun reist Andrej von London, nach Transsylvanien und schließlich nach Venedig, um all die ihm gestellten Prüfungen zu bestehen. Es klingt so einfach, wären da nicht seine Gegenspieler, der boshafte Gott Loki, der fanatische Inquisitor Domenicus, der gefährliche Vampir Graf Dracul oder die Blutgräfin die ihm gehörig den Weg zum direkten Ziel versperren. Aber auch die Göttin Meruhe scheut sich nicht davor ihm immer wieder Steine in den Weg zu legen, denn sie malt sich schon ein schönes Leben mit Andrej als Gott an ihrer Seite und zugleich als Partner aus.
Die Chronik der Unsterblichen Kaiserslautern Rockoper Vanden PlasGrundlage der Rockoper ist Wolfgang Hohlbeins Romanzyklus »Die Chronik der Unsterblichen«, woraus Handlung und Figuren entnommen sind. Unter dem Titel »Blutnacht« wurde die Rockoper zu einer neuen Geschichte zusammengefasst. Die eigens hierfür komponierten Songs, stammen aus der Feder der berühmten und etablierten Progressive Metal Band »Vanden Plas«, deren Leadsänger Andy Kuntz auch die Hauptrolle des Andrej Delany übernimmt.

Der deutsche Autor Wolfgang Hohlbein gilt als der meistgelesene und erfolgreichste deutschsprachige Fantasy-Autor. Er weist eine Gesamtauflage von über 40 Millionen Büchern auf. Mit „Märchenmond“ begann sein Durchbruch 1982. Aus seiner Feder stammen u.a. auch Bücher wie „Das Duridentor“. Die Chronik der Unsterblichen umfasst bislang 13 Romane.
Die Besetzung:

  • Andy Kuntz (Andrej Delany)
  • OJ Lynch (Abu Dun)
  • Manuel Lothschütz (Marius – Schwarzer Ritter)
  • Alexis Wagner (Domenicus/Dr. Scalsi)
  • Astrid Vosberg (Meruhe)
  • Alexander Franzen / Randy Diamond (Loki)
  • Julia Steingaß / Adrienn Čunka (Maria)
  • Denis M. Rudisch / Alea [Jörg Roth] (Frederic)
  • Maciej Salamon / Randy Diamond (Graf Dracul)
  • Stephan Müller (Vlad, der Diener)
  • Geertje Nissen (Die Blutgräfin)
  • Alexis Wagner, Manuel Lothschütz, Maciej Salamon / Randy Diamond (Drei Herren: Finnley, Archie, Rightbourg)
  • Anna Port / Gabriele Rusch / Jasmin Malkomes (Kjia, Nefra)
  • Tabea Floch / Katharina Kries (Bess)
  • Stephan Müller (VLAD, Diener von Graf Dracul)

Die Band Vanden Plas, Extrachor und Kinderchor, Ballett und Statisterie des Pfalztheaters Kaiserslautern

  • Günter Werno (Musikalische Leitung)
  • Urs Häberli (Inszenierung)
  • Stefano Giannetti (Choreographie)
  • Alea [Jörg Roth] (Kampftraining und -choreographie)
  • Michael D. Zimmermann (Bühne und Kostüme)
  • Karl-Heinz Christmann (Videoprojektionen)
  • Ulrich Nolte (Chor)

Die Chronik der Unsterblichen Kaiserslautern Rockoper Vanden PlasDer Bühnenvorhang hebt sich zu den schweren Klängen der Prog Metal Band Vanden Plas und gibt den Blick auf ein Grab frei, vor dem eine dunkle Gestalt kniet. Vorhang auf für die Weltpremiere „Die Chronik der Unsterblichen“ am Pfalztheater im Kaiserslautern.

Im nächsten Moment nach einem kurzen Dialog, folgt rasant der Schwertkampf mit dem schwarzen Ritter. Andrej Delany will trotz Verletzung weiterkämpfen, für sich, für seine Liebe Maria, für seinen Sohn, für das Gute, Gerechtigkeit…  Doch der schwarze Ritter sinnt auf Rache, sucht Vergeltung … Unterstrichen werden Kampf- und Gesangsszenen eindrucksvoll von den gelungenen Projektionen auf einer transparenten Leinwand. Gesungen wird in  Englisch, die Dialoge sind Deutsch.
Andy Kuntz beweist von Beginn bis zum Schluss Souveränität auf der Bühne. Der Stamm- und Leadsänger der Band, sowie Texter und Komponist dieses Werkes, liefert eine einwandfreie und gewohnt professionelle Leistung auf der Bühne. Schauspielerisch hinterlässt er starken Eindruck. Als Unsterblicher überzeugt er im Zwiespalt zwischen Macht und Liebe und im Widerstand gegen Meruhes Verführungskünsten. Sein Zusammenspiel mit seiner Bühnengeliebten Maria ist überzeugend, aber auch wie er Göttin Meruhe widersteht kommt glaubhaft rüber. Längst ist Kuntz nicht mehr nur Sänger sondern auch anerkannter und beliebter Schauspieler auf den Theaterbühnen.
Der schwarze Ritter, gespielt und gesungen von Manuel Lothschütz steht ihm in absolut nichts nach. Er liefert in einer Doppelrolle als Ritter, sowie als Delanys Sohn Marius eine fantastische Leistung. Gesanglich sowie schauspielerisch beeindruckt der junge Künstler die Zuschauer. Er verfügt über das, was man von einem jungen Schauspieler erwartet, Charisma, Ausstrahlung und eine frische, starke Stimme. Dabei stehen ihm Rock bzw. Metal ebenso gut, wie die weichen Töne, die er als Marius ansetzt, gleichermaßen. Lothschütz, einst Mitglied des Extrachores des Theaters, mit bedeutenden Solorollen zu betrauen ist eine Entscheidung, zu der man den Machern des Stückes nur gratulieren kann. Von ihm wird man mit Sicherheit noch viel lesen und hören. In den Songs „The dark Knight“, „Inside“ oder „Last fight“ jedenfalls kann er voll und ganz überzeugen.
Der Zuschauer hat keine Mühe ins Stück zu finden, er befindet sich bereits mit der ersten Szene mitten im Geschehen. Die Wucht, die Schwere die erdrückend oder düster wirken könnte, wird genommen, durch den feinen Gesang des Extrachors und des Kinderchors, der mit schönen hellen und weichen Stimmen den ersten Song „The black Knight“ (der schwarze Ritter) anstimmt. Auch das Kindersolo im „Reqiem“, begleitet vom Chor, verspricht schon zu Beginn, dass dies eine besondere Premiere wird.
„I’ve been waiting“ ist das erste Duett des Liebespaares Maria und Andrej. Julia Steingaß in der Rolle der Maria wirkt authentisch und überzeugend. Gesanglich verfügt sie über eine wunderschöne weiche und klare Stimme. Ihr Schauspiel passt sie der Rolle – sanft, aufrichtig und zerbrechlich -an. Man nimmt ihr die Liebende ab, die nach ihrem Herz handelt. Dies kommt vor allem im Song „Waiting for you“, ebenfalls ein Duett mit Andrej oder in ihrem Solo „Sail across the sky“ zum Ausdruck. In der Gruppe sticht sie stimmlich ebenso positiv heraus wie beispielsweise in „Where have all the children gone?“ Sie ist die Schwester von Domenicus und gleichzeitig stärkste Gegnerin der Göttin Meruhe, die ein Auge auf ihren Geliebten, Andrej, geworfen hat.
Nun kommt der Inquisitor Domenicus ins Spiel. Er ist getrieben von Machtgier und Besessenheit. Er will alte Götter und dazugehörig alles Schändliche und alles Hexenwerk auslöschen. Zu Letzterem gehört Delanys Familie. Domenicus selbst gehört den Unsterblichen an. Zudem zeichnet er sich aus, indem er in der Verkleidung eines sogenannten Dr. Scalsi auftritt und für Verwirrung sorgt. Alexis Wagner verkörpert diese beiden starken Charaktere und kann mit seinem tiefen Bass die Aufmerksamkeit der Zuschauer spielend ergattern. In „Requiem“ hat er seinen großen Auftritt und später als Dr. Scalsi mit „Death in Venice“.
Die Chronik der Unsterblichen Kaiserslautern Rockoper Vanden PlasAbu Dun ist ein Pirat, der sich zum Ziel gesetzt hat kein Gott zu werden. Der Unsterbliche möchte sich Eigenschaften erhalten, die ihn als Mensch auszeichnen, nämlich Freundschaft, Loyalität und Bodenständigkeit. Als treuer Begleiter steht er Andrej Delany im Kampf zur Seite und beweist ihm in all seinem Handeln stets seine bedingungslose Freundschaft. OJ Lynch verkörpert den stattlichen Kämpfer und präsentiert eine kraftvolle  Stimme, die den Zuhörer aufhorchen lässt. In „A soul alliance“, einem Duett mit Frederic, dem Kinderbandenanführer in London, kann er nicht nur seine Stimmgewalt sondern auch sein authentisches Schauspiel beweisen.
Kommen wir zu den Göttern Meruhe und Loki. Sie sind im Grunde Kontrahenten im Kampf um Andrej Delany. Meruhe ist boshaft und  berechnend und scheut nicht davor zurück, all ihre weiblichen Reize einzusetzen. Die jüngste der Götter möchte sich mit Hilfe Andrej an die Götterspitze vorarbeiten. Dies  kann nur geschehen, indem sie einen anderen Unsterblichen mit Odins Schwert richtet. Dann kann sie eine Stufe höher steigen. Doch Andrej ist so gar nicht gewillt sie dabei zu unterstützen. Dies entfacht noch mehr Hass und der Wunsch nach Intrigen in Meruhe. Astrid Vosberg verkörpert diese Figur hervorragend und mehr als überzeugend. Sie schafft es spielend ihren Gesang und ihr Schauspiel der Szene anzupassen, ob als Nonne verkleidet- beinahe zuckersüß, oder als verachtete Göttin bitterböse. Ihre großen Szenen hat sie in Songs wie „The Godmaker“ oder „Meruhe’s seduction“ oder auch in „Monster“.
Gottheit Loki sieht ihren Bemühungen teils amüsiert, teils verständnislos zu. Er gilt als listig, er täuscht und trickst mit Vorliebe. Auch er ist wie Meruhe von Macht und Besessenheit getrieben. Sollte die Verbindung Meruhes und Andrejs klappen, würde dies Gefahr für ihn bedeuten, was er also versucht mit allen Mitteln zu verhindern. Der Verkleidungskünstler ist lediglich durch sein hinkendes Bein zu erkennen. Er hat das Schwert Odins in seinen Besitz gebracht, das ihm nutzen wird. Sein Plan: Das Vertrauen der Kinderbande in London gewinnen. Wenn es Andrej gelingt sie zu befreien, kann er kein Gott mehr werden, da er durch diese Handlung zuviel Menschlichkeit bewiesen hat. Somit kann er ihm nicht mehr gefährlich werden. In den Songs „Monster“ und „Where have all the children gone“ beweist und überzeugt Alexander Franzen stimmlich, sowie mit seinem Schauspiel.
Frederic ist der Anführer der Kinderbande und zugleich Neffe Andrejs und Ziehsohn. Er ist, durch einen Bannfluch Lokis, in den schrecklichsten Hinterhöfen Londons gefangen. Nur Andrej kann sie befreien. Denis M. Rudisch vekörpert den kindlichen Anführer. Zu seinen großen Momenten gehörten „Children of London“ oder „A soul alliance“. Jung und frisch wirkt er auf der Bühne, ebenso wie Lothschütz bringt er jugendlichen Schwung auf die Bühne, schauspielerisch sowie gesanglich ist er eine Bereicherung für das gesamte Stück. An dieser Stelle muss gesagt werden: er stammt wie viele Musicalkollegen aus der „Fabrik“ der August Everding Schauspielschule in München. Genau das erkennt man just in dem Moment, als er die Bühne betritt. Ein ganz eigenes, spezielles Schauspiel ist es, das Absolventen dieser Hochschule auszeichnet und ihnen einen unverkennbaren, absolut überzeugenden und hochprofessionellen Wiedererkennungswert gibt.
Die Chronik der Unsterblichen Kaiserslautern Rockoper Vanden PlasDie Wege führen Delany nicht nur nach London oder Venedig, nein ein Abstecher beim berühmt berüchtigten Vampir Graf Dracul lässt sich nicht vermeiden. Seinen Machterhalt sichert er, indem er seine Opfer aussaugt und deren Leben in Phiolen verschließt, einem Elixier, das Andrej und Abu Dun finden wollen und somit letztlich zum Grafen führt. Gespielt wird der opulente und beeindruckende Charakter von Maciej Salamon. Bedauerlich, dass dieser nur einen einzigen Song im gesamten Stück hat. Er hinterlässt einen starken und nachhaltigen Eindruck. Sein Auftritt wird beinahe zelebriert, eben so wie man es von Dracula erwartet. Mit schwarzem, innen blutrotem, langem Mantel, erscheint Salamon auf der  Bühne. Sein perfekt geschminktes, blasses Gesicht, die tiefen Augenränder, seine blutüberlaufenden Mundwinkel werden umrandet von langem weiß-glatten Haar, das das ganze Gesicht noch blasser, noch toter wirken lässt. Selbst die Götter können ihm auf seinem eigenen Anwesen nicht gefährlich werden und dies weiß er gut auszuspielen. Salamons süffisanter Wortwitz jedoch macht ihn für das Publikum sympathisch. Sein Schauspiel kommt Dracula-like überzeugend erhaben, herrlich arrogant und dominant rüber. Sein einziges Lied „In my Universe“ weiß Salamon auszunutzen und sorgt mit diesem Auftritt für einen unvergesslichen Moment in diesem gesamten Stück. Eine kurze, aber bleibende und vor allem hervorragende Leistung!
Last but not least gibt es aus Die Chronik der Unsterblichen Kaiserslautern Rockoper Vanden PlasDraculs Blutlinie noch die Blutgräfin. Sie basiert auf einer historischen Person, nämlich die der Gräfin Bathory. Sie verspricht sich aus einem Bad in dem Blut junger Mädchen ewige Schönheit. Maria ist ein perfektes Opfer für ihre Machenschaften. Ihre Art und Weise, wie sie die Mädchen zu sich lockt ist besonders abscheulich. Vorwiegend Mädchen mit Liebeskummer lockt sie in die“ Kapelle der letzten Hoffnung“ zum Beten. Dort  stehen Gehilfen der Gräfin bereit, die die Opfer dann zu ihrer Herrin locken. Geertje Nissen, einst am Pfalztheater engagiert, hat hier in dieser Rolle eine Gastrolle bekommen. Überzeugend fies und hinterhältig  singt sie in ihrem Song „Blood of Eden“ über ihre Machenschaften, bis sie von Abu Dun erstochen wird und dieser deren Tod mit einem zynischen und unterkühlten „Sie sah schon mal besser aus“ kommentiert. Das Publikum lacht überrascht über diesen Witz, reagiert höchst amüsiert und das Stück beweist somit souverän, dass es sich selbst alles andere als ernst sieht. Platz für einen Lacher ist immer… Einfach herrlich!
Die Chronik der Unsterblichen Kaiserslautern Rockoper Vanden PlasDer Gesamteindruck dieser Inszenierung ist opulent und aufwändig. Hervorzuheben ist hier in jedem Falle noch der Extrachor des Theaters. Er beherrscht, wie in vielen Inszenierungen bisher, seine vielseitigen Facetten. Ob klassisch, rockig, popig … hart, imposant, engelsgleich … wechselt er spielend ins Rockige, so dass einem als Zuhörer der Schauer über den Rücken läuft. Kraftvoll kommen die Stimmen rüber und unterstreichen gerade in der Draculaszene die Bedrohlichkeit und Mystik.

Zuletzt wollen wir noch einige Punkte nicht vergessen: Die Kostüme strahlen vor Farbenfreude beispielsweise in der Draculaszene, aber sie überzeugen auch in schlichteren Outfits in ihrer Detailverliebtheit, wie in der Szene, als London brennt. Die wunderschönen und überdachten Kostüme zeichnen seit langem schon Inszenierungen des Pfalztheaters aus, ebenso wie die Gestaltung der Bühne. Eigentlich sind es lediglich ein paar drehbare Wände und wenige Requisiten bzw. Stellwände, die jedoch so vielseitig eingesetzt werden, dass es verwundert, wie viel Effekt man daraus holen kann. Im Zusammenspiel mit den Videoprojektionen wirkt alles noch beeindruckender und realistischer, bombastischer und schlichtweg atemberaubend.

Auch die Lichttechnik leistet an diesem Abend hervorragende Leistungen. Hier stimmt alles. Es trägt die Stimmung, die Atmosphäre der Songs hervorragend ins Publikum über und setzt die Schauspieler perfekt ins rechte Licht. Ebenso kritikfrei ist die Leistung der Tontechnik anzuerkennen, die in vielen Theatern maßlos zu Wünschen übrig lässt. Hier jedoch hat man diese grundsätzlichen Mankos scheint’s wunderbar im Griff.

Die Chronik der Unsterblichen Kaiserslautern Rockoper Vanden PlasDas Pfalztheater mag bedauerlicherweise für viele immer noch kein Begriff sein, jedoch ist ein Besuch immer empfehlenswert, vor allem sein Geld wert, denn das Preis-Leitungsverhältnis ist vorbildlich.

Namhafte und renommierte Künstler aus großen Musicalproduktionen werden regelmäßig als Gastschauspieler für Hauptrollen engagiert. Das Theater lässt sich nicht lumpen und erhält zurecht durchweg positive Kritiken und entläßt euphorische Besucher.

Kein Wunder, dass sich das Theater über eine Auslastungszahl von 92% freuen kann und sich in ihrer Stückauswahl bestätigt fühlt. Zahlreiche Theater hierzulande sollten sich so einige dicke Scheiben abschneiden. Hier kann man nur zustimmen und allen anderen  – auch kleineren Theatern – raten: Nur wer wagt, gewinnt! Mut zum Risiko wird belohnt! Reportoire hin oder her – neue Stücke locken neue Besucher an!!! In diesem Sinne hat das Pfalztheater mal wieder alles richtig gemacht! Gratulation und Respekt!!!

Marina C. Bunk

Hier sind noch ein paar tolle offizielle Pressefotos mit freundlicher Genehmigung des Pfalztheaters Kaiserlautern (Copyright by Brehm-Seuffert)

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